Ein abgelegenes Ferienhaus an der französischen Atlantikküste, drei unbeschwerte Urlaubswochen – so stellt sich Elena die Auszeit mit ihren Kindern vor. Doch bald kippt die sommerliche Idylle: Die Hitze drückt, Waldbrände lodern, unausgesprochene Spannungen flammen auf. Als schließlich eines der Mädchen verschwindet, droht das fragile Gleichgewicht vollends zu zerbrechen.

Mit Drei Wochen im August schafft Nina Bussmann einen intensiven, atmosphärisch dichten Roman, der die Leserinnen und Leser in ein Netz aus Eifersucht, Misstrauen und latenter Bedrohung zieht. Die Autorin entfaltet mit psychologischer Präzision eine Geschichte, in der die kleinsten Gesten und unausgesprochenen Worte weitreichende Folgen haben.

Ein beklemmendes Kammerspiel, das an Werke wie Der Sommer, in dem es zu schneien begann von Lucy Clarke erinnert – perfekt für alle, die psychologisch fein gezeichnete Spannungsromane lieben.

Wir wünschen viel Lesespass.

Ihr Bibliotheksteam